Das AW Lingen stellt auch Bauteile zur Ausgestaltung her, natürlich passend zum Bahnumfeld. Mit den Geländerstützen gibt kann man einen universell einsetzbaren Zaun herstellen. Beim Vorbild oftmals bekannt als der Zaun aus alten durchbohrten Schienenprofilen – wie auf den Fotos aus Bremen zu sehen, gibt es diese Zäune auch aus U-Profilen, Betonpfählen, Steinpfählen und Holzpfählen. Diese Zäune mußten einfach nur preiswert sein, die Eisenbahnen und die Behörden waren eben schon immer sparsam.
Die Höhe dieser Zäune und anderer Geländer ist einheitlich, deshalb passen die Geländerstützen auch zu #701 Bahnsteiggeländer. Man kann also mit dem Bahnsteiggeländer z.B. ein Brückengeländer nachbilden, und rechts und links der Brücke im Bereich der Auffahrten einen Zaun aus den Geländerstützen verwenden.
Vorbildliches:
Ein ähnlicher Zaun findet sich noch 2013 in Arnstadt:
Das Ätzteil:
Es ist zusätzlich zum Ätzblech Draht 0.7 mm erforderlich, z.B. Ms-Draht von Weinert. Die Zaunpfähle werden auf etwa 2-3 m Abstand gesetzt, einfach ein Loch 1.5 mm bohren und die Pfähle bis zum Anschlag einsetzen und verkleben. Danach kann der 0.7 mm Draht eingefädelt werden.
Lackierung nach Entfettung und Grundierung in Schwarz matt, Anthrazit oder rostfarben.Die einzelnen Bauteile sind durch simples knicken des Ätzrahmens ohne Werkzeug herausnehmbar. Es werden keine Teile durch Seitenschneider, Cutter oder ähnliches verbogen.
Das Modell:
Eine kleine reicht vollkommen aus, ich empfehle die SS-2-WKS, zu beziehen als „The Bug 1,5 Zoll“ bei www.ndetail.de oder auch bei www.luckymodel.com
Quellenangaben:
- eigene Vermessungen und Fotos